|
"Jenseits von richtig und falsch
liegt ein Land
von strahlender Bewusstheit
dort treffen wir uns"
– Rumi –
Bei diesem Treffen gibt es für unser „Ich“ nichts zu erreichen. Es geht um Sein – Stille von Herz und Geist. Es geht nicht um Gestern oder Morgen, was zählt ist „Jetzt“. Im Vordergrund steht auch nicht das Wissen, sondern vielmehr „Nicht-Wissen“. Uns interessieren weniger richtige Antworten, sondern wesentliche Fragen. Hinter Formen und Inhalten öffnet sich Raum und Stille, jenseits von richtig und falsch. Es geht nicht um Machen und Ändern, sondern um Sein-Lassen. „Worauf es ankommt ist nicht, was wir tun, sondern was wir zu tun aufhören“.
Der Mystiker ist der tiefgründigste aller Archetypen. Er ist ausgerichtet auf die Wirklichkeit, die allem Lebendigen innewohnt, dem Wesen der inneren Essenz. Er ist bereit loszulassen und sich auf das Abenteuer des Augenblicks einzulassen. Hier endet alles Festhalten an Sicherheiten und Gewohnheiten, und das Leben erscheint neu. Das, worauf sich die Bewegung des Mystikers richtet, können wir nicht erreichen, – wir sind es bereits! Es ist sehr einfach, vielleicht zu einfach für unseren denkenden Verstand und unser ich-zentriertes Denken, Wollen und Handeln.
Das Seminar ist offen für alle Männer, die sich für dieses Thema interessieren und den Impuls spüren, auf diese innere Reise zu gehen. Vieles kann erscheinen und wir werden erkennen, dass das, was erscheint, sich wandelt, wenn wir es wahrnehmen und Sein-Lassen. Schließlich erfahren wir, dass sich hinter all unseren Gedanken, Gefühlen, Ängsten, Überzeugungen und Urteilen ein Raum von reinem Bewusstsein öffnet.
Unterstützend für uns sind:
Meditation/Kontemplation, Selbsterforschung sowie die Stille und Präsenz des Kreises. Wir werden uns der Kraft, die unseren Atem bewegt, bewusst und nutzen Formen der Atemenergetik, Pranajama und schulen die Wahrnehmung für die feinstofflichen Energien unseres Körpers – Lachen und Tanzen gehören auch dazu!
Für Männer aus den Männerprojekten und Männer, die ihre Bewusstseinspraxis vertiefen wollen.
|
